Elisabeth Penkers Skulpturen und Audiofilme sind seit 1998 im Bereich von Comparative Art und Sound Art verankert und untersuchen anhand von Sprachmorphologie (einschließlich Contact Languages) die Verbindungen zur musikalischen und visuellen Grammatik. In Elisabeth Penkers Ausstellung „Vienna calling: comparative contemporary art” ist der Titel in Zusammenhang mit der Sprachmorphologie von Wiener (Kunst-)Museen lesbar.
Penkers gezeigte Skulpturen vergleichen visuelle/linguistische und musikalische Grammatiken (z. B. Moderne Kunst und First Nations Art) und verwenden die Ergebnisse als Ausgangsstruktur für die jeweilige Komposition – wie der First Nations Pavilion, den Penker in Zusammenarbeit mit Elmgreen & Dragset 2006 im Kunsthaus Graz realisierte. Ihre Collagen, Fotografien, Diagramme und Zeichnungen sind erweiterte Fragestellungen ihrer Skulpturen. Elisabeth Penker hat in Tonstudios in London und Chicago gearbeitet und seit 2000 eine Serie von Musikinstrumenten entwickelt, die die Aufnahme-Methode von Jack Foley verwenden. Exzerpte ihrer Multi-Channel-Kompositionen wurden von Resonance 104.4 fm (London) gesendet. Weiters ist ein Text von Elisabeth Penker über Sound Art im Resonance Magazine Supplement, Juni 2006, erschienen. Gemeinsam mit FO/GO Lab organisierte Penker die Konferenz The Migrating Museum an der Jan Van Eyck Academy in Maastricht, ein Video und eine Focus-Group wurde gemeinsam mit FO/GO Lab bei der Documenta 12 gezeigt und war Teil des Documenta-12-Beitrages von Ricardo Basbaum.
Elisabeth Penker, born in Reisseck (Kolbnitz/Penk), Austria in 1974, studied at the National Academy of Fine Arts (Oslo), University of Vienna, Academy of Fine Arts (Sculpture and Institute of Contemporary Art), University of Applied Arts Vienna; Lectures and Research: Univ. Assistant/ Academy of Fine Arts, Visiting Artist at the Art Center Pasadena, Researcher at the Jan van Eyck Academy, Maastricht and Austrian Academy of Sciences, lives and works in Vienna and Rome. 2000 State Scholarship for Fine Arts from the bm:ukk. 2009 Theodor Körner Prize for scientific work.
Inquire about the artist/s, presented or related artworks