Exhibition HERBERT BRANDL Out of the Dark; 2024 — Galerie nächst St. Stephan

HERBERT BRANDLOut of the Dark

Exhibition
Showroom Zürich
Zum Vorderen Florhof / Hirschengraben 28
8001 Zürich
21 Sept5 Oct 2024
Exhibition HERBERT BRANDL Out of the Dark; 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Exhibition HERBERT BRANDL Out of the Dark; 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Exhibition HERBERT BRANDL Out of the Dark; 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Exhibition HERBERT BRANDL Out of the Dark; 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Exhibition HERBERT BRANDL Out of the Dark; 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Exhibition HERBERT BRANDL Out of the Dark; 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Exhibition HERBERT BRANDL Out of the Dark; 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Exhibition HERBERT BRANDL Out of the Dark; 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Exhibition HERBERT BRANDL Out of the Dark; 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Exhibition HERBERT BRANDL Out of the Dark; 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Exhibition HERBERT BRANDL Out of the Dark; 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Exhibition HERBERT BRANDL Out of the Dark; 2024 — Galerie nächst St. Stephan

Featured Works

Herbert Brandl, Ohne Titel, 2019 — Galerie nächst St. Stephan
Herbert Brandl
Ohne Titel, 2019
Bronze patiniert; Unikat
Paar, je 80 x 32 x 52 cm
7 Zoom Views
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Herbert Brandl, Kommunikation, 2020 — Galerie nächst St. Stephan
Herbert Brandl
Kommunikation, 2020
Bronze, lackiert
52 x 31 x 42 cm
4 Zoom Views
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Herbert Brandl, Elvis mit Profitable, 2016 — Galerie nächst St. Stephan
Herbert Brandl
Elvis mit Profitable, 2016
Bronze patiniert; Unikat
58 x 40 x 38 cm
6 Zoom Views
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Herbert Brandl, Ohne Titel, 2022 — Galerie nächst St. Stephan
Herbert Brandl
Ohne Titel, 2022
Acryl auf Leinwand
220 x 170 cm
2 Zoom Views
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Herbert Brandl, Ohne Titel, 2016 — Galerie nächst St. Stephan
Herbert Brandl
Ohne Titel, 2016
Bronze, patiniert
85 x 55 x 55 cm
4 Zoom Views
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Herbert Brandl, When the War Is Over, 2016 — Galerie nächst St. Stephan
Herbert Brandl
When the War Is Over, 2016
Bronze, patiniert; Unikat
73 x 71 x 48 cm
3 Zoom Views
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Herbert Brandl, Kindheit, 2019 — Galerie nächst St. Stephan
Herbert Brandl
Kindheit, 2019
Bronze, patiniert; Unikat
54 x 44 x 26 cm
3 Zoom Views
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Herbert Brandl, Lioness, 2019 — Galerie nächst St. Stephan
Herbert Brandl
Lioness, 2019
Bronze, patiniert; Unikat
52 x 33 x 42 cm
4 Zoom Views
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Herbert Brandl, African Ancestor, 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Herbert Brandl
African Ancestor, 2024
Acryl auf Leinwand
120 x 90 cm
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Herbert Brandl, Souverän, 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Herbert Brandl
Souverän, 2024
Acryl auf Leinwand
90 x 120 cm
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Herbert Brandl, Uraltes Wissen, 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Herbert Brandl
Uraltes Wissen, 2024
Acryl auf Leinwand
56 x 76 cm
Zoom View
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Herbert Brandl, Sanftmut, 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Herbert Brandl
Sanftmut, 2024
Acryl auf Leinwand
56 x 76 cm
Zoom View
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Herbert Brandl, I Will Always Love You, 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Herbert Brandl
I Will Always Love You, 2024
Acryl auf Leinwand
50 x 70 cm
Zoom View
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Herbert Brandl, Treasure, 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Herbert Brandl
Treasure, 2024
Acryl auf Leinwand
40 x 30 cm
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Herbert Brandl, WTF, 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Herbert Brandl
WTF, 2024
Acryl auf Leinwand
30 x 40 cm
Zoom View
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Herbert Brandl, Love, 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Herbert Brandl
Love, 2024
Acryl auf Leinwand
30 x 40 cm
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Herbert Brandl, Tiki, 2024 — Galerie nächst St. Stephan
Herbert Brandl
Tiki, 2024
Acryl auf Leinwand
34 x 21 cm
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Herbert Brandl, Cats & Rats, 2021 — Galerie nächst St. Stephan
Herbert Brandl
Cats & Rats, 2021
Bronze, lackiert
4-teilig, 8,5 x 35 x 10 cm
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Wie kommunizieren Tiere mit uns Menschen? Können wir ihren Ausdruck richtig deuten und lassen sich ihre Emotionen fassen und bildlich darstellen? In den von Herbert Brandl eigens für den Showroom Zürich geschaffenen Tierdarstellungen nähert sich der Künstler diesen Fragen mit sensiblem Blick und großer Empathie. Im Mittelpunkt steht die Darstellung der Katze, die uns mit ihrer Rätselhaftigkeit und Eigensinn fasziniert.
 
Wie kommunizieren Tiere mit uns Menschen? Können wir ihren Ausdruck richtig deuten und lassen sich ihre Emotionen fassen und bildlich darstellen? In den von Herbert Brandl eigens für den Showroom Zurich geschaffenen Tierdarstellungen nähert sich der Künstler diesen Fragen mit sensiblem Blick und großer Empathie. Im Mittelpunkt steht die Darstellung der Katze, die uns mit ihrer Rätselhaftigkeit und Eigensinn fasziniert.
 
Dem Künstler gelingt das Einfangen menschlicher Eigenschaften, indem er die von ihm dargestellten Lebewesen porträtiert und ihnen regelrecht auf Augenhöhe begegnet. Als Kopf- oder Brustbild angelegt, erinnern sie ikonographisch an neuzeitliche Portraits von Malern wie van Dyck, Vermeer oder Rembrandt. Deren Selbstporträts und Darstellungen von Kaufmännern, Würdenträgern oder Eheleuten erscheinen gleichsam vor monochromen, dunklen Hintergrundflächen, die die Konzentration auf das Wesentliche, auf den Charakter zulassen. Als Betrachtende vermeinen wir, in Brandls Tiger- und Katzengesichtern Befindlichkeiten wie Schüchternheit und Zutrauen, Entschlossenheit und Sanftheit oder Ausgeglichenheit und Stärke abzulesen. Aber besitzen die Tiere diese tatsächlich oder spiegeln sie vielmehr uns selbst wider, in einem von Brandl verkehrten Bild- Wirklichkeitsraum? Sind es vielleicht die Tiergestalteten, die uns über den Bildrahmen hinweg beobachten und uns zum Gegenstand der Betrachtung werden lassen?
 
Dem Künstler gelingt das Einfangen menschlicher Eigenschaften, indem er die von ihm dargestellten Lebewesen porträtiert und ihnen regelrecht auf Augenhöhe begegnet. Als Kopf- oder Brustbild angelegt, erinnern sie ikonographisch an neuzeitliche Portraits von Malern wie van Dyck, Vermeer oder Rembrandt. Deren Selbstporträts und Darstellungen von Kaufmännern, Würdenträgern oder Eheleuten erscheinen gleichsam vor monochromen, dunklen Hintergrundflächen, die die Konzentration auf das Wesentliche, auf den Charakter zulassen. Als Betrachtende vermeinen wir, in Brandls Tiger- und Katzengesichtern Befindlichkeiten wie Schüchternheit und Zutrauen, Entschlossenheit und Sanftheit oder Ausgeglichenheit und Stärke abzulesen. Aber besitzen die Tiere diese tatsächlich oder spiegeln sie vielmehr uns selbst wider, in einem von Brandl verkehrten Bild- Wirklichkeitsraum? Sind es vielleicht die Tiergestalteten, die uns über den Bildrahmen hinweg beobachten und uns zum Gegenstand der Betrachtung werden lassen?
 
Tierdarstellungen spielen in der Kunstgeschichte seit jeher eine große Rolle. Ob als Ausdruck menschlicher Repräsentanz, als Symbol und Metapher oder als Beweis für die Kunstfertigkeit ihrer Schöpfer. Immer sind sie ein Spiegel des sich über die Zeit verändernden Tier-Mensch-Verhältnisses. Die Tiere, die Herbert Brandl uns zeigt, sind keine domestizierten Lebewesen, sondern selbstbewusste und autonome Individuen, die eine respektvolle Haltung und Verbundenheit ihnen gegenüber erkennen lassen.
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