Der Neue Kunstverein Wien zeigt die skulpturale Installation ›Eroberung des Nutzlosen‹ von Sonia Leimer. Die Erforschung von Räumen und Materialien, die kulturell, sozial, historisch oder persönlich bedeutend sind, bildet für Sonia Leimer den Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Arbeit. Die Themenkomplexe Architektur, Arbeit und Globalisierung stehen dabei im Mittelpunkt ihres Interesses. Sonia Leimer schafft Skulpturen, Videos und Installationen, die sich zwischen realen Orten und imaginären Kontexten bewegen. Sonia Leimers Werke sind auch in der parallel eröffneten Skulpturenschau ›Hier und Jetzt‹ zu sehen. Die Performance ›Eroberung des Nutzlosen‹ findet am Tag der Eröffnung der beiden Projekte statt.
Sonia Leimer lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte Architektur an der Technischen Universität Wien und an der Akademie der bildenden Künste Wien und war Gründungsmitglied des Architekturbüros und der Galerie Nullmaschine (2001-02). Ihre Arbeiten wurden international in New York, Zürich, München, Köln, Frankfurt, Wien, Aachen, Los Angeles, Salzburg, Bozen und auf der 14. Triennale für Kleinplastik, der Fellbacher Manifesta 7, Rovereto und der 5. und 6. Moskauer Biennale ausgestellt. Sonia Leimer gewann zahlreiche Stipendien und Preise, u.a. Italian Art Council Award, MAK Schindler Stipendium, den Margarete Schütte-Lihotzky Preis und den Audi Award.